Glaubitzer Waldlauf

Der traditionelle und mittlerweile nun schon 39. Glaubitzer Waldlauf fand am 16.09.2017 bei bestem Laufwetter statt. Nachdem es im vergangenen Jahr ununterbrochen geregnet hatte, fanden die 139 teilnehmenden Läufer in diesem Jahr optimale Bedingungen vor. In den Sparkassen–Cup-Lauf miteingebunden war auch der Crosslauf der Kinder des Landkreises Meißen. Die Strecken waren für 2 km, 5,4 km und 15,0 km sowie für Freunde des Nordic Walking ausgeschrieben.

Zuerst wurde auf der 5,4 km und 15 km langen Strecke gestartet. Dieser erfolgte erstmalig nicht mit einem gewohnten Startschuss. Der befreundete Biathlon und Schützenverein Nünchritz, welcher zeitgleich sein Vereinsfest feierte, übernahm die Startfunktion. Aus einem „großen Vorderlader“ löste Frau J. Engel einen Startschuss aus, welche eher einem Donnerschlag glich und schickte damit die Läufer auf die Strecke in den Glaubitzer Wald.

Sieger auf der 5,4 km-Strecke der Männer war Nico Rühle vom SC Riesa, vor Hans-Dieter Jancker, SV Elbland Coswig-Meißen und Steffen Lorke-Philipp, RC 1898 Radeberg. Auf dieser Distanz siegte bei den Frauen Andrea Lisa-Marie Hoffmann, SV Elbland Coswig-Meißen, vor Marlene Golbs, TuS Weinböhla und Emily Prasse, SV Chemie Nünchritz.

Sieger der Männer auf der Distanz von 15 km war Toni Schurig vom SC Riesa vor Thomas Lindig, SV Elbland Coswig-Meißen und Holger Thieme ebenfalls SC Riesa. Bei den Frauen siegte souverän Dorothea Hammer, SC Riesa, vor Conni Wegner-Drichelt und Andres Zange aus Meißen. Auf der 2 km Runde gewann bei den Mädchen Hannah Rudolph, SV Elbland Coswig-Meissen, vor Leah Hoffmann aus Naundorf und Emma Richter, SV Chemie Nünchritz. 

Bei den Jungen siegte Johann Rohm vom SV Motor Großenhain und dahinter liefen zeitgleich Lennox Gyulai, Funnrunner Pohrsdorf und Jonathan Grübler, SV Chemie Nünchritz, ein.

 

Insgesamt war es dem Organisationsteam um Thomas Förster und Joachim Rogel vom SC Riesa wieder einmal gelungen, die Veranstaltung zu einem Lauferlebnis werden zu lassen. Die Runden im Wald waren gut gekennzeichnet und durch zusätzliche Einweiser vor Ort gesichert. Die Teilnehmer äußerten sich im Nachhinein lobend über die anspruchsvolle, aber trotzdem schöne Strecke.

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