18. Eierweglauf in Seerhausen

Start des 18. Eierweglaufs

Am Freitag, den 18.08.2017, wurde der bereits 18. Eierweglauf in Seerhausen durchgeführt. Mit knapp 150 Startern bewies der Lauf einmal mehr, dass er sich im Meißner Sparkassencup fest etabliert hat. Dem Organisationsteam um Dietmar Schwitalla vom SC Riesa war es wieder einmal gelungen, die Veranstaltung gut vorzubereiten und durchzuführen.
Das Wetter war mit 27 – 28 Grad nicht unbedingt ideal, aber es blieb zumindest trocken. Auf der langen Strecke wurden entsprechend drei Getränkemöglichkeiten eingerichtet. Traditionell schon unterstützt dabei Frau Piechoka in Panitz ganz uneigennützig die Laufveranstaltung auch mit einer Getränkestelle.

Um 18:00 Uhr starteten die Läufer der kurzen 6,5 km und der anspruchsvollen langen 16 km Strecke. Danach um 18:05 Uhr, gingen die Schüler auf die knapp 2 km Strecke. Hier gewann bei den Mädchen Hannah Rudolph, SV Elbland Coswig-Meißen (05:23 min), vor Leah Hoffmann aus Naunhof (05:51 min) und Leoni Hoppe, SV Elbland Coswig-Meißen (05:54 min). Bei den Jungen siegte Jonathan Grübler, SV Chemie Nünchritz (05:19 min), knapp vor Johann Rohm, SV Motor Großenhain (05:21 min) und Tim Rudolph, SV Elbland Coswig-Meißen (05:23 min).

Auf der 6,5 km Distanz siegte Holger Thieme, SC Riesa (23:51 min) vor Maik Eisleben, SG Adelsberg (24:37 min) und Nico Kaubisch, Team Erd. Alkoholfrei Hirschfeld (25:47 min). Auf der langen 14 km Strecke erkämpfte sich Toni Schurig, SC Riesa (50:16 min), klar den Sieg vor Luca Giovenzana, Chemnitz (50:54 min) und Georg Schützka, LG TuS Weinböhla (51:20 min), den Sieg.

Bei den Frauen gewann auf der kurzen Distanz ebenfalls klar Lisa-Marie Hoffmann, SV Elbland Coswig-Meißen (27:43 min), vor Birgit Lehmann, BSV Chemie Radebeul (29:38 min) und Marlene Golbs, LG TuS Weinböhla (30:10 min). Auf der langen Strecke siegte sehr souverän Grit Stich, Radebeul (55:32 min!) vor Juliane Gittel, SV Wacker Chemie AG (1:06:45 h) und Ina Heyer, Chemnitz (1:12:39 h).

Nach dem Lauf bekam jeder Teilnehmer ein (gekochtes) Ei überreicht, welches natürlich aus der Region kommt. Mit dieser Tradition wird der letzte Abschnitt der Laufstrecke bedacht, den alle Läufer absolvieren müssen und der aufgrund der Breite und Unebenheiten eine wirkliche „Eierei“ ist.

Dirk Ehrlich

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