„Sport ist Klasse“ in Riesa

„Sport ist Klasse“ heißt es seit nunmehr 10 Jahren in der Stadt Riesa. Das nahmen die Beteiligten aus den Bereichen Stadtverwaltung, dem Städtischen Gymnasium Riesa und dem Sportclub Riesa zum Anlass, um sich über Stärken und Schwächen des Projektes auszutauschen.
Da es Kindern und Jugendlichem in den sog. „Sportklassen“ ermöglicht wird, neben dem regulären Schulbetrieb in den Frühstunden bis zu zwei zusätzliche Trainingseinheiten zu absolvieren, standen sie natürlich im Fokus des Dialogs am Städtischen Gymnasiums.
„Es ist toll, dass uns überhaupt die Möglichkeit gegeben wird, so ein Projekt in Riesa zu haben“, hieß es da u.a. aus den Reihen der Schüler, während andere darauf hinwiesen, dass die Doppelbelastung aus Nachwuchsleistungssport und schulischen Höchstleistungen nur in guter Zusammenarbeit von Schülern und Lehrern funktioniere. Einig waren sich alle Beteiligten, dass die jungen Athleten im Projekt „Sport ist Klasse“ Großes leisten und die öffentliche Wahrnehmung dieser Leistungen zukünftig gesteigert werden muss.
Für die Schuljahresplanung nahm Silke Zscheile, Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums, mit, dass alle Projektteilnehmer, ob Schüler, Trainer, Lehrer oder Koordinatoren, positiv auf die Zukunft der Sportklassen schauen und das Projekt auch weiterhin mit Leben füllen wollen.
„Die jungen Athleten sind in unseren Augen kleine „Botschafter des Sports“, die Großes für die Riesaer Sportlandschaft leisten.“, so Katja Hänchen, Sportmanagerin des SC Riesa. Kerstin Köhler, Bürgermeisterin für Finanzen, Bildung, Service und Ordnung fügte stolz hinzu: „Wir freuen uns als Stadt sehr, dass wir dieses deutschlandweit einmalige Projekt in Riesa beheimaten dürfen und wünschen uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit den Schulen und Vereinen."

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